Akustikverkleidungen
für Wand und Decke

Schall breitet sich als Welle aus und entsteht durch Vibrationen. Dabei unterscheiden wir zwischen Nutzschall (Sprechen und Musik) und Störschall (Baustellenlärm und Krach).

Glatte, harte Flächen reflektieren Schallwellen sehr gut. Das führt zu Hall und unangenehmer Raumakustik.

Schallwellen breiten sich wie Wasser einfach durch die Räume aus und werden kaum bis gar nicht gehindert.

Weiche, poröse Materialien wie Mineralwolle oder Akustikplatten nehmen Schallwellen auf. Das dämpft den Schallpegel.

Besondere Schallschutzelemente arbeiten gerne mit markanten Ecken und Kerben, was den Schall verstreut und abschwächt.

Akustikdecken wiederum sind mikrofein gelocht und streuen so den Schall ins Innere, er wird also geschluckt.

Luftschall wandert durch die Luft und wird z. B. beim Sprechen erzeugt. Körperschall überträgt sich durch feste Bauteile wie Wände oder Decken.

Während Luftschall durch Akustikverkleidungen und Decken abgemildert wird, ist Körperschall eine bautechnische Angelegenheit, die grössere Arbeiten erfordert.